Duc's Blog

Eishockey ist in vielerlei Hinsicht eine attraktive Sportart. Nicht nur das Geschehen auf dem Eis, sondern auch das Umfeld, die Berichterstattung der Medien, die Fans, die Stimmung in den Stadien und die Problematik der Sicherheit rund um die Spiele sorgen für jede Menge Gesprächsstoff.

Ich schreibe in meinem Blog vorwiegend über den Schlittschuh Club Bern.

Daneben greife ich gerne auch Themen wie Verbandspolitik und das Schiedsrichter- und Verbandsgerichtswesen auf. Ebenfalls am Herzen liegen mir gesellschaftspolitische Aspekte, welche sich bei der Sicherheitsproblematik in und um die Stadien in zuweilen wenig erfreulicher Art und Weise manifestieren.

Samstag, 16. April 2016

Die vierzehn Meisterteams des SC Bern



1958/59: Torhüter: René Kiener, Ernst Beyeler. – Verteidiger: Kurt Nobs, Bruno Gerber, Alfred Lack, Beat Kuhn. – Stürmer: Rolg Diethelm, Peter Stammbach, Bruce Hamilton (Ka), Peter Schmidt, Paul Messerli, Hermann Käser, Jürg Marti. – Trainer: Ernst Wenger.

1964/65: Torhüter: René Kiener, Roland Buchser, René Sutter. – Verteidiger: Kurt Nobs, Werner Künzi, Res Künzi, Max Rüegg, Mario Pellegrini. – Stürmer: Rolf Diethelm, Peter Stammbach, Peter Zurbriggen, Beat Kuhn, Roger Schmidt, Peter Schmidt, Hans Zurbriggen, Paul Messerli, Max Müller, Walter Haemmig, Ulrich Ochsenbein, Roland Dellsperger. – Trainer: Ed Reigle (Ka).

1974/75: Torhüter: Jürg Jäggi, David Schiller. – Verteidiger: Ueli Hofmann, Beat Kaufmann, Hansruedi Baumgartner, Hugo Leuenberger, Paul Pfamatter, Pascal Nigg. – Stürmer: Renzo Holzer, Bruno Wittwer, Fritz Wyss, Urs Dolder, Jaroslav Krupicka, Roland Dellsperger, Herbert Messer, Paul-André Cadieux, Martial Racine, Bruno Zahnd, Riccardo Fuhrer, Claudio Zehnder. – Trainer: Paul-André Cadieux (Ka).

1976/77: Torhüter: Jürg Jäggi, Pierre-Yves Eisenring. – Verteidiger: Ueli Hofmann, Beat Kaufmann, Martial Racine, Hugo Leuenberger, Jean-Claude Locher, Pascal Nigg, Ladislav Benacka. – Stürmer: Paul-André Cadieux, Bruno Wittwer, Bruno Zahnd, Giovanni Conte, Serge Martel, Roland Dellsperger, Renzo Holzer, Riccardo Fuhrer, Fritz Wyss, Peter Ronner, Fredi Locher, Samuel Lappert, Rolf Mäusli, Jaroslav Krupicka, Urs Dolder. – Trainer: Paul-André Cadieux (Ka)

1978/79: Torhüter: Jürg Jäggi, Roland Gerber, Daniel Hirt. – Verteidiger: Ueli Hofmann, Beat Kaufmann, Jürg Bigler, Hugo Leuenberger, Ladislav Benacka, Andreas Gurtner. – Stürmer: Bruno Zahnd, Riccardo Fuhrer, Roland Dellsperger, Lauri Mononen, Bruno Wittwer, Renzo Holzer, Samuel Lappert, Serge Martel, Bernhard Wist, Peter Ronner, Jürg Schneeberger, Rolf Mäusli, Jarmo Koivunen, Fritz Wyss. – Trainer: Xaver Unsinn (De).

1988/89: Torhüter: Renato Tosio, Martin Studer. – Verteidiger: Reijo Ruotsalainen, Martin Rauch, Sven Leuenberger, Andreas Beutler, Daniel Rutschi, Remo Wyssen, André Künzi, Thomas Künzi. – Stürmer: Peter Bärtschi, Alan Haworth, Adrian Hotz, Robert Martin, Pietro Cunti, Reto Dekumbis, Roberto Triulzi, Bat Nuspliger, Patrick Howald, Romeo Mattioni, Peter Vondal, Thomas Maurer, Martin Bützberger. – Trainer: Bill Gilligan (USA).

1990/91: Torhüter: Renato Tosio, Matthias Maurer. – Verteidiger: Reijo Ruotsalainen, Andreas Beutler, Thomas Künzi, Urs Hirschi, Sven leuenberger, Martin Rauch, Daniel Rutschi. – Stürmer: Pietro Cunti, Thomas Vrabec, Roberto Triulzi, Gregor Horak, Alan haworth, Patrick Howald, Marco Hagmann, Gil Montandon, Peter Bärtschi, Bernhard Schümperli, Thomas Burillo, Markus Hirschi, Dale Krentz, Viktor Kormann. – Trainer: Bill Gilligan (Ka).

1991/92: Torhüter: Renato Tosio, Martin Bühler. – Verteidiger: Raoul Baumgartner, Andreas Beutler, Jean-Michel Clavien, Thomas Künzi, Sven Leuenberger, Martin Rauch, Reijo Ruotsalainen, Daniel Rutschi. – Stürmer: Peter Bärtschi, Thomas Burillo, Marco Hagmann, Alan Haworth, Patrick Howald, Markus Hirschi, Gregor Horak, Gil Montandon, Harry Rogenmoser, Bernhard Schümperli, Roberto Triulzi, Thomas Vrabec, Jiri lala. – Trainer: Bill Gilligan (USA)

1996/97: Torhüter: Renato Tosio, Alex Reinhard. – Verteidiger: Timo Jutila, Christian Langer, Sven Leuenberger, Martin Rauch, Marco Schüpbach, Ville Sirén, Martin Steinegger, Gaétan Voisard, Markus von Allmen. – Stürmer: René Friedli, Régis Fuchs, Patrick Howald, Vincent Léchenne, Lars Leuenberger, Daniel Marois, Trevor Meier, Gil Montandon, Stefan Moser, Michel Mouther, Gaetano Orlando, Thierry Paterlini, Roberto Triulzi, Bruno Zarillo. – Trainer: Brian Lefley (Ka).

2003/2004: Torhüter: Torhüter: Marco Bührer, Marc Eichmann. – Verteidiger: Philippe Furrer, Marc Gautschi, Beat Gerber, David Jobin, Sylvain Lefebvre, Marc Leuenberger, Dominic Meier, Waleri Schirjajew, Martin Steinegger, Rolf Ziegler. – Stürmer: Sébastien Bordeleau, Cédric Botter, Alex Chatelain, Luca Cereda, Christian Dubé, Vjeran Ivankovic, Patrik Juhlin, Marco Käser, Caryl Neuenschwander, André Rötheli, Ivo Rüthemann, Yves Sarault, Rolf Schrepfer, Stefan Tschannen, Marc Weber, Philippe Wetzel, Thomas Ziegler. – Trainer: Kent Ruhnke (Ka).

2009/2010: Torhüter: Marco Bührer, Olivier Gigon. – Verteidiger: Beat Gerber, Martin Stettler, Dominic Meier, Philippe Furrer, David Jobin, Travis Roche, Philipp Rytz, Roman Josi, Andreas Hänni, Kevin Fey. – Stürmer: Simon Gamache, Jean-Pierre Vigier, Daniel Meier, Etienne Froidevaux, Caryl Neuenschwander, Trevor Meier, Marc Reichert, Martin Plüss, Ivo Rüthemann, Thomas Ziegler, Alex Chatelain, Pascal Berger, Christian Dubé, Tristan Scherwey, Lee Goren, Brett McLean, Roland Gerber. – Trainer: Larry Huras (Ka).

2012/2013: Torhüter: Marco Bührer, Olivier Gigon. - Verteidiger: Beat Heldstab, Geoff Kinrade, Andreas Hänni, Martin Höhener, Beat Gerber, Travis Roche, Philippe Furrer, David Jobin, Franco Collenberg, Roman Josi, Mark Streit. - Stürmer: Byron Ritchie, Martin Plüss, Flurin Randegger, Ryan Gardner, Jeff Campbell, Petr Sykora, Alain Berger, Pascal Berger, Joel Vermin, Caryl Neuenschwander, Christoph Bertschy, Michael Loichat, Daniel Rubin, Tristan Scherwey, Kevin Lötscher, Jaroslav Bednar, Ivo Rüthemann, John Tavares. - Trainer: Antti Törmänen. (Fi)

2015/2016: Torhüter: Jakub Stephanek, Marco Bührer, Janik Schwendener. - Verteidiger: Beat Gerber, Eric Blum, David Jobin, Timo Helbling, Samuel Kreis, Mikko Kousa, Flurin Randegger, Justin Krüger, Ramon Untersander, Gian-Andrea Randegger, Sandro Wiedmer. - Stürmer: Alain Berger, Sean Bergenheim, Simon Bodenmann, Pascal Berger, Andrew Ebbett, Cory Conacher, Chuck Kobasew, Luca Hischier, Nico Hischier, Marco Müller, Simon Moser, Martin Plüss, Martin Ness, Derek Roy, Marc Reichert, Tristan Scherwey, Thomas Rüfenacht, Trevor Smith. - Trainer: Lars Leuenberger (CH)

Sonntag, 10. April 2016

Das Spiel der Müdigkeit

Ich war mir gestern vor dem Spiel sicher, sehr sicher, dass der SCB den Auswärtssieg würde bestätigen können. Es lag demnach wohl daran, dass sich bei mir die Playoffspannung nicht einstellen wollte und dass ich mich während dem Spiel derart aufregte, dass ich im zweiten Drittel eine Auszeit nehmen musste.

Die vielen Fehler im Passspiel, bei der Scheibenannahme und die mangelhafte Effizienz im Abschluss gingen mir auf die Nerven, wie kaum einmal während der dürftigen Saison zuvor.

Mir fehlte der Druck, die Intensität des zweiten Finalspiels, mir fehlten die Tore, mir fehlten die Emotionen.

Das soll kein Vorwurf an das Team sein. Die fühlten wohl genau so. Sie blieben aber geduldig, arbeiteten wacker und konnten so den wichtigen dritten Sieg holen. Schon fast unheimlich, die Erfolgsquote in der Verlängerung. Es ist schon fast so, dass einem der kalte Angstschweiss im Nacken fehlt, wenn die Overtime ansteht.

Man hat gemerkt, dass die Mannschaft am Freitag erst in den frühen Morgenstunden zur Ruhe kam. Aber nicht nur der SCB kämpfte mit der Müdigkeit. Auch Lugano fehlte es an der nötigen Spritzigkeit für ihr Spiel. Es war das Spiel der Müdigkeit. Der permanent überforcierte Linus Klasen musste einem schon fast leid tun. Der war so platt, dass er Mühe hatte, ohne Scheibe auf die richtige Position zu hecheln. Trotzdem ist er mit seiner Übersicht jederzeit für einen Todespass gut, wie wir es beim 0:1 schmerzlich erfahren mussten.

Der Sieg des SCB geht wohl letztendlich in Ordnung, hatte man über die ganze Spielzeit doch etwas mehr fürs Spiel getan. Das war auch dringend nötig, musste man doch über weite Strecken der Partie einem Rückstand hinterher hecheln. Die Luganer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, zu wenig für ein 0:2 getan zu haben. Ein 0:2, das in diesem Spiel wohl die Entscheidung bedeutet hätte.

In der Defensive waren sie sehr stark. fast zu stark. Und über Elvis müssen wir gar nicht erst diskutieren. Phänomenal, was der Junge einmal mehr geleistet hat. Vier Finalspiele, null Fehler.

Gestern, das muss man wohl so sagen, hat die glücklichere Mannschaft mit dem etwas grösseren Energietank gewonnen. Jetzt folgen Meisterpuckspiele und es würde nicht überraschen, wenn die Serie ähnlich eng weitergehen würde. Der zusätzliche Ruhetag wird beiden Mannschaften gut tun und wir können am Dienstag wohl wieder mit einer intensiveren Abnützungsschlacht rechnen.

Es wird zu und hergehen wie in einem Tollhaus in Lugano. Die fühlen sich benachteiligt, weil Brunner in Bodenmann geprallt ist. Das war zwar gar nichts, aber eben. Es wird Eisreinigungen, Bierduschen für unseren CEO und reichlich Theater geben, da bin ich mir sicher.

Ich will nicht freveln, aber als Fan steht mir der Traum auf ein Spiel 6 zu. Dieses Finale verdient es nicht, in fünf Spielen entschieden zu werden. Nicht in Lugano. Weder in Spiel 5 noch in Spiel 7. Unsere Mannschaft und wir alle würden es verdienen, die Serie zuhause zu beenden. In Bern, vor der grössten Kulisse Europas.

Aber gewonnen, das müssen wir uns bewusst sein, ist noch gar nichts. Es muss noch einmal ein perfektes Spiel gelingen. Gestern waren die Intensität zu gering, die Kombinationen zu fahrig und die Effizienz zu wenig.

Noch einmal ein richtig gutes Spiel, lieber SCB. Wir haben jetzt drei Chancen dazu.


Packen wir es!

Mittwoch, 6. April 2016

Ein Spiel auf ein Tor

In einem hochdramatischen, an Spannung kaum zu überbietenden Spiel gewann der SCB dank einem Treffer von Thomas Rüfenacht in der 56. Minute mit 1:0 und konnte damit die Serie ausgleichen.

Vielen wird es so ergangen sein wie mir. Ich habe vor dem Spiel keine Sekunde daran gezweifelt, dass der SCB gewinnen wird. Und ich habe während dem Spiel ebenfalls keine Sekunde gezweifelt, dass der SCB die Performance durchziehen würde. Aber es ist Finale, die Spiele sind eng und es sind letztendlich Details, welche die Spiele entscheiden.

Gestern haben beide Mannschaften gesündigt. Beide hatten die Gelegenheit, das Spiel im Powerplay zu entscheiden. Der SCB konnte gar während zwei Minuten mit 5 gegen 3 agieren und vermochte nicht zu reüssieren. Eigentlich eine Todsünde in einem Finalspiel.

Aber auch Lugano hätte das Spiel im letzten Drittel in Überzahl entscheiden können. Der Hockeygott hatte aber ein Einsehen und überliess den Sieg der Mannschaft, welche das Spiel bei Gleichstand mehrheitlich dominierte, ja über weite Strecken der Partie eigentlich nur auf ein Tor spielte.

Wahnsinn, ich habe in dreissig Jahren SCB noch nie eine solche unbändige Wucht und Intensität erlebt. Die legendären Big Bad Bears wären gegen den aktuellen SCB untergegangen, wie wenn Lino Martschini gegen Stucki Chrigu in der Schwingarena antreten müsste. Das war im Vergleich zu heute wahrlich Standhockey, damals.

Aber es hätte auch schief gehen können. Während dem Spiel packte mich zuweilen der unangenehme Gedanke, dass gelegentlich auch Spiele gestohlen werden. Wegen überragenden Torhüterleistungen, blöden Strafen zu Unzeiten oder einfach wegen fehlendem Glück. Eine Niederlage gestern wäre bitter, ganz bitter gewesen.

Aber jetzt steht es 1:1. Es verbleibt jetzt also noch eine Best of Five Serie und wir können uns guten Mutes aufmachen, das Break zu jagen. Hätte wir gestern verloren, wäre es wohl schwierig geworden, mit gutem Mut.

Noch dreimal mindestens so eine Leistung wie gestern und dann...

Glaubt ihr daran? Noch dreimal so wie gestern, mit etwas besserer Effizienz? Oder geht und der Schnauf aus? Noch vor Lugano? Bringen wir noch dreimal SCB Playoffhockey, werden wir sie schlagen, so viel steht für mich fest.

Ich glaube daran. Am 14. April ist Grande Fiesta und der Freitag ist frei. J

Ich wünsche uns allen weiterhin wunderbare Finalspiele.

Sonntag, 3. April 2016

Ein Sparringspartner zum Lugano Spektakel

Wer im Finale steht, will auch Meister werden. So gesehen war der Finalauftakt zwar ein spektakuläres und mitreissendes Eishockeyspiel. Aber aus Berner Sicht auch ein deutlicher Fingerzeig, wie es nicht gehen kann.

Lars Leuenberger sei schon im Abschlusstraining hässig gewesen. Gelingt es ihm nicht, das Steuer umzureissen, können wir Lugano schon bald zum Meistertitel gratulieren.

Lugano ist schnell, sehr schnell. Das Rezept dagegen heisst Intensität. Wir haben gestern ein schnelles, aber zu wenig intensives Spiel gesehen. Wir haben gewissermassen einen SCB gesehen, welcher Lugano als Sparringpartner zu einem grandiosen Spektakel gestanden ist.

Nach einer Woche Unterbruch ist es den Bernern nicht gelungen, mit der nötigen Intensität in die Partie zu starten. Das Resultat war ein 0:2 Rückstand nach dem ersten Drittel. In einem Finalspiel normalerweise mehr als die halbe Miete.

In Drittel zwei hat man dann zwar die Intensität gefunden, was dazu führte, dass die Tessiner Strafen nehmen mussten. Die Ausbeute des SCB im Überzahlspiel war in dieser Phase grandios. Man schoss drei Powerplaytore und sah sich plötzlich in Führung. Warum man danach in Übermut verfiel und die Disziplin verlor, ist mir ein Rätsel. Zwei saublöde Strafen, darunter die zweite von Conacher, welche den SCB in doppelte Überzahl versetzte und eine Larifari Verteidigung in den letzten Sekunden des Drittels liessen Lugano das Spiel wieder wenden und man ging statt mit einer 3:2 Führung mit einem 3:4 Rückstand in die letzte Pause.

Dumm, dümmer, SCB, kann man da nur sagen. In der 48. Minute gelang Tristan Scherwey noch einmal der Ausgleich. Aber statt das Spiel offen zu halten tanzte der SCB mit dem Gegner und lief fünf Minuten später prompt in einen Konter des pfeilschnellen Hofmann, welcher den Gamewinner zum 5:4 für Lugano erzielen konnte.

Schade und völlig unnötig, wer in einem Finale auswärts 4 Tore erzielt und trotzdem noch in der regulären Spielzeit verliert. Vor allem weil man wegen Disziplinlosigkeit eines Spielers zwei Tore in doppelter Unterzahl kassiert und sich den Vorwurf gefallen lassen muss, nicht sein Spiel, sondern über weite Strecken der Partie das Spiel des Gegners mitgespielt zu haben.

In einem Finale muss man aber über die gesamte Spieldauer sein Spiel spielen, die Disziplin hochhalten und intelligent agieren. Nichts von dem ist aber gelungen.

Der SCB war nicht bereit für dieses Spiel. Man hat, da bin ich überzeugt, sämtliche Tools, um diesen Gegner niederzuringen. Man muss es aber tun. Jetzt, sofort!

Spielt der SCB sein Spiel, wird Lugano der Sprit ausgehen. Doug Shedden wird seine Schweden forcieren, bis sie mit leerem Tank liegen bleiben. Ganz bestimmt. Aber dazu muss man bereit sein, darf nicht mit ihnen tanzen, sondern man muss sie zermürben.

Das wird aber nur gehen, wenn der SCB ab Dienstag 20 Uhr 15 bereit ist, diszipliniertes und hochintensives SCB Finalhockey zu spielen.